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 Seebezirk – Lokale Produkte, kurze Versorgungskette und Tourismus: Eine Chance für unsere Wirtschaft und unsere Umwelt

Kontext und Herausforderungen:

Der Kanton Freiburg verfügt über ein leistungsfähiges Ökosystem im Agrar- und Lebensmittelsektor und über wichtige Trümpfe im lokalen Handel. Die neue Agrar- und Lebensmittelstrategie soll es uns ermöglichen, die Synergien zwischen allen Akteuren dieses florierenden Sektors zu verstärken und so dazu beizutragen, dass Freiburg zum Schweizer Leader im Nahrungsmittelsektor wird. Freiburg verfügt über ein reichhaltiges Angebot an lokalen Produkten und Erzeugnissen.

Wir haben auch den Ehrgeiz oder die Aussicht, der Kanton mit den meisten Produkten mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung zu werden, wenn das beim Bund eingereichte Projekt für „AOP Jambon de la borne“ genehmigt wird, was hoffentlich bald der Fall sein wird. Darüber hinaus hat der Grossrat 2018 beschlossen, dass die Verwendung nachhaltiger und lokaler Produkte sowie die Bereitstellung hochwertiger, abwechslungsreicher und ausgewogener Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung Vorrang haben sollen.

Während der Coronavirus-Krise haben wir ein deutlich gestiegenes Interesse an lokalen Geschäften und Produkten festgestellt. Mit Unterstützung und in Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Staatsrat haben wir die Gelegenheit genutzt, diese neue Chance zu fördern und Geschätfe in Schwierigkeiten im Rahmen des kantonalen Konjunkturprogramms zu unterstützen. Freiburg war der erste Kanton der Schweiz, der einen Sanierungsplan vorgelegt hat. Mit der Karyion-Aktion hat Freiburg eine gross angelegte Aktion zur Unterstützung des lokalen Konsums und der lokalen Produktion gestartet, um seine Solidarität mit den regionalen Akteuren zu zeigen und die Verbraucher zu ermutigen, lokale Erzeuger und Geschäfte zu bevorzugen, aber auch um kurze Versorgungsketten zu schaffen! Ich konnte auch den Aspekt der “lokalen Produkte” einbringen, der mir sehr am Herzen liegt. Zur Erinnerung: Die Kariyon-Gutscheine betrafen ursprünglich nur die Geschäfte und Restaurants, die bis zum Frühjahr 2020 geschlossen wurden, aber auch die Mitglieder von Terroir Fribourg, die den lokalen Konsum unterstützen. 

Durch seine Hebelwirkung hat das Kariyon-Projekt mehr als 40 Millionen Franken in die Freiburger Wirtschaft und die lokalen Geschäfte investiert. Auch der Tourismus und die Veranstaltungsbranche, die ebenfalls stark von Covid betroffen sind, haben im Rahmen des Konjunkturprogramms umfangreiche Beihilfen erhalten. Alle diese Akteure unserer lokalen Wirtschaft leiden noch immer unter den Folgen der Krise und verdienen unsere Unterstützung und Solidarität. Bestimmte Gewohnheiten aus der Zeit vor dem Covid, wie z. B. das Einkaufen in unseren Nachbarländern, könnten schnell zurückkehren und die lokale Solidarität verschwinden.

Die Herausforderung besteht natürlich darin, den lokalen Reflex, den die Verbraucher in der Krise gezeigt haben, so weit wie möglich zu erhalten und zu verstärken. 

Lösungen

1.Kariyon 3

Mit der Kariyon-Aktion haben wir zunächst die geschlossenen Geschäfte und dann den gesamten lokalen Handel unterstützt, wodurch wir mehr als 40 Millionen in unsere lokale Wirtschaft investieren konnten. Je nach Entwicklung der Krise und ihrer wirtschaftlichen Folgen wird der Kanton wahrscheinlich eine neue Unterstützungsaktion für die von der Krise besonders betroffenen lokalen Unternehmen ins Leben rufen müssen.

2.« Regional kochen »

Nach der Präsentation der Agrar- und Ernährungsstrategie, die es Freiburg ermöglichen soll, zum Schweizer Leader in diesem Bereich zu werden. Vor dem Sommer 2021 hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit meinen Kollegen die Charta der Freiburger Gemeinschaftsgastronomie vorzustellen, in der die Kriterien für eine nachhaltige und ausgewogene Ernährung auf der Grundlage von mehr regionalen Produkten definiert sind. Dieser Ansatz mit der Bezeichnung “Regional kochen” zielt darauf ab, die staatlichen und öffentlichen Kantinen zu inspirierenden Modellen für die gesamte Gastronomie zu machen.

Das Konzept “Regional kochen” ist ein Plus für die Freiburger Landwirtschaft, ein Plus für die regionale Wirtschaft, ein Plus für die in unserer Region entwickelten Produkte, ein Plus für die Gesundheit der Freiburgerinnen und Freiburger und ein Plus für die Umwelt und das Klima dank der Förderung von kurzen Versorgungsketten.

3.Innovative Projekte zur Förderung des lokalen Handels und Tourismus

Die Entwicklung innovativer Projekte im Agrar- und Ernährungssektor in Verbindung mit dem Tourismus birgt ein grosses Potential.  Die Authentizität und die Qualität der Freiburger Produkte werden weit über unsere Grenzen hinaus geschätzt und tragen zur touristischen Attraktivität unseres Kantons bei.

Die Werbekampagne “Herbst und Aromen” von Terroir Fribourg und der Region Freiburg im Jahr 2021 zeigt das Potenzial für die Entwicklung von Synergien zwischen umweltfreundlichem Tourismus und Gastronomie, die regionale Produkte hervorheben.

Ein anderes Beispiel, das Projekt “Bio Gemüse Seeland”, das mit dem Gemüseanbau verbunden ist, ist ein perfektes Beispiel dafür. Es wird das Bewusstsein für lokale Produkte schärfen, die lokalen Erzeuger mit einer Plattform für den Direktverkauf (B2B-Plattform) an Grosshändler und Käufer unterstützen, ein Beratungs- und Schulungszentrum für Erzeuger integrieren, ein umfassendes Marketing für die Förderung der Produkte entwickeln und schliesslich ein touristisches Angebot präsentieren, das mit unseren Wurzeln und unseren Produkten verbunden ist. Das Projekt “Bio Gemüse Seeland” wird durch die Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus einen Mehrwert für die gesamte Region schaffen.

4.Sensibilisierung

Wir haben das Glück, dass wir in unserem Kanton von lokalen Qualitätsprodukten profitieren können. Ein nachhaltiger und verantwortungsbewusster Konsum, der die Begegnung mit den Menschen vor Ort, den Verzehr lokaler Produkte und den Einkauf in unseren lokalen Geschäften begünstigt, ist gut für unsere Umwelt und unsere Wirtschaft. Das Bewusstsein muss tagtäglich geschärft werden, es werden Massnahmen in den Schulen, in der Gemeinschaftsgastronomie, bei den Kriterien für öffentliche Aufträge usw. ergriffen. Unterstützt wird dies auch von verschiedenen Akteuren, die der Staat fördert, wie Terroir Fribourg oder die Messe Goûts et Terroirs, die ich die Ehre habe, zu leiten.

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