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 Glanebezirk – Energie, Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Gewährleistung einer lokalen Stromerzeugung

Kontext und Herausforderungen

In seinem Regierungsplan 2017-2021 verpflichtete sich der Kantons Freiburg, die Energiestrategie 2050 des Bundes umzusetzen. Dieser wurde 2017 von 58 % der stimmberechtigten Schweizer Bevölkerung angenommen. Er hat zum Ziel unseren Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die einheimischen, erneuerbaren Energien zu fördern. Zudem wurde der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Die Schweiz will die Abhängigkeit von importierten, fossilen Brennstoffen reduzieren und die einheimischen, erneuerbaren Energien stärken. Das schafft Arbeitsplätze und führt zu Investitionen im eigenen Land. Der Ausstieg aus der Kernenergie muss jedoch mit Massnahmen einhergehen die die Energieversorgungssicherheit des Landes nicht gefährden und einen nachteiligen Anstieg der Energiepreise vermeiden. Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie, muss mit dem Ausbau erneuerbaren Energien einhergehen. Für die Verbesserung der Energieeffizienz und die längerfristige Dekarbonisierung des Energiesystems wird der Stromsektor entscheidend sein. Die ausreichende Versorgung der Schweiz hängt von einer angemessenen Anbindung an die Nachbarländer ab. Unser Land ist zur Deckung seines Energiebedarfs auf Importe angewiesen. Die Wasserkraft, als grösster Energielieferant, ist hauptsächlich auf den Export ausgerichtet.
Im Hinblick auf die Zielerreichung ist festzustellen, dass der Pro-Kopf-Energieverbrauch seit dem Jahr 2000 um etwa 20 % gesunken ist. Dies reicht jedoch nicht aus die Zwischenziele für 2035 (-43 %) zu erreichen. Der Stromverbrauch ist mit 8 % im gleichen Zeitraum langsamer gesunken. Die Produktion von erneuerbaren Energien stieg insbesondere in den Bereichen Wasserkraft, Photovoltaik, Holzverbrennungsanlagen und in geringerem Masse beim Biogas. Die Windenergie nahm leicht zu, hat aber aufgrund mangelnder öffentlicher Akzeptanz Schwierigkeiten sich zu entwickeln. Im gleichen Zeitraum wurden keine geothermischen Anlagen erstellt. Der Ausbau des Stromnetzes muss es ermöglichen, importierte und im Inland erzeugte Energie sicher zu transportieren, um grosse Schwankungen bei der Erzeugung erneuerbarer Energie auszugleichen. Seit dem Jahr 2000 ist bei der CO2-Emission ein leichter pro Kopf Rückgang zu verzeichnen, welcher bis 2050 auf Netto null sinken soll. Die CO2-Reduzierung ist trotz der Dringlichkeit des Klimawandels die grösste Herausforderung. Die Umsetzung der verschiedenen Ziele ist auf dem richtigen Weg, es sind jedoch weitere Anstrengungen erforderlich, um die langfristigen Ziele zu erreichen. Dies ist vor allem bei der CO2-Reduzierung der Fall.

Lösungen:

1.Sanierung des Gebäudebestands

Der Staat muss bei der Renovierung seiner eigenen Gebäude mit gutem Beispiel vorangehen, indem er die Wärmedämmung und die Energieeffizienz der technischen Anlagen verbessert und damit seinen Energieverbrauch senkt. Die Erzeugung und der Verbrauch erneuerbarer Energien, insbesondere von Freiburger Holz und Photovoltaik-Anlagen, müssen ebenfalls ausgebaut werden (z.B. auf dem Bauernhof von Grangeneuve).
Der Kanton Freiburg hat besonders wirksame Instrumente im Gebäudesektor mit interessanten, finanziellen Unterstützungen und Steuererleichterungen eingeführt. Damit wird der Ersatz von Elektroheizungen und die Instandsetzung von Privatgebäuden gefördert. Dieses Renovierungsprogramm muss fortgesetzt werden.

2.Erzeugung erneuerbarer Energie
Hier muss der Kanton mit gutem Beispiel vorangehen, indem er Solarenergie und Biogas produziert und die Nutzung von Fernwärme mittels Freiburger Holz fördert. Die Wärmerückgewinnung ist, wo sinnvoll, ein intelligenter Weg um den enormen Energiebedarf zu ergänzen. Die Förderprogramme des Kantons und des Bundes sollen die Privatwirtschaft ermutigen, ihre Investitionen in eine nachhaltige und lokale Energieproduktion fortzusetzen und zu verstärken.

3.Mobilität

Mobilität ist ein Grundbedürfnis, das sich zwischen städtischen Gebieten und Gebieten mit schlechten öffentlichen Verkehrsmitteln unterscheidet. Der Kanton hat die Aufgabe, die nachhaltige Mobilität zu fördern. Dabei sollte er die Bedürfnisse der Freiburger Bevölkerung, insbesondere in den Randregionen, mitberücksichtigen. Die sanfte Mobilität (Fussgänger, Velos) sind das ökologischste und gesündeste Fortbewegungsmittel. Der Ausbau von Radwegen muss fortgesetzt und günstige Bedingungen für ihre Nutzung geschaffen werden, um die Attraktivität dieses Verkehrsmittels zu erhöhen. Der öffentliche Verkehr dürfte durch die Entwicklung effizienter Infrastrukturen und kürzerer Fahrzeiten an Attraktivität gewinnen. Er sollte den Individualverkehr ergänzen, der in einem stark ländlich geprägten Kanton nach wie vor notwendig ist. Steuerliche Anreize ermutigen Autofahrer, sich für umweltfreundlichere Autos zu entscheiden.

4.Klimaplan
Die Umsetzung des Klimaplans mit seinen 8 strategischen Achsen und 115 Massnahmen wird es ermöglichen, die oben vorgeschlagenen Lösungen zu beschleunigen. Die Folgemassnahmen und eventuelle künftige Korrekturen müssen überwacht werden, um die Erreichung der gesetzten Ziele zu messen (https://www.fr.ch/sites/default/files/2020-10/de_PLA_plan_climat_consultation_2020_0.pdf).

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