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 Ja zu besserer Produktion, nein zu weniger Produktion und mehr Import!

Am 25. September stimmen wir über die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» ab. Auch wenn das Ziel der Initiative lobenswert ist und wir dem Anliegen des Tierwohls alle vorbehaltlos zustimmen können, muss man sich der Risiken bewusst sein, die sich hinter dem Wortlaut der Initiative verbergen, der irreführend, übertrieben, gefährlich und kontraproduktiv ist.

Die Initiative will, dass die Standards des «Bio Suisse»-Labels zur Norm werden. Dies wäre für die Produzentinnen und Produzenten mit grossen Umwälzungen verbunden. Fleisch, Eier und Milchprodukte würden um 20 bis 40 % teurer. In der Schweiz würde weniger produziert, es müsste mehr importiert werden und der Einkaufstourismus dürfte zunehmen. Bio-Betriebe werden nicht länger Pionierfunktion einnehmen, Risikobereitschaft und Innovation werden nicht mehr gefördert.

Verbessern wir den Tierschutz schrittweise!

Die Anforderungen an die Produktion in der Schweiz zählen zu den strengsten weltweit. Lokale Schweizer Produkte sind oft gleichwertig mit Bio-Produkten aus Nachbarländern. Das System in der Schweiz funktioniert wie folgt: Labels und Zertifizierungen garantieren das Tierwohl und Konsumentinnen und Konsumenten sind frei in ihrer Wahl. Es mag nicht alles perfekt sein, geht aber in die richtige Richtung.

Ich trete zwar für die Würde und das Wohlergehen der Tiere ein, doch darf man dabei die Landwirtinnen und Landwirte und die Verbraucher nicht vergessen. Die Umsetzung der Initiative würde sich nachteilig auf die Umwelt auswirken, da sie den Import von Produkten fördert, die weit weniger umweltfreundlich hergestellt werden. Die Initiative stellt eine Bedrohung für die gesamte Schweizer Zuchtbranche dar, dies in einer unsicheren Zeit aufgrund des Kriegs in der Ukraine, in der wir alles daransetzen sollten, die Selbstversorgung zu fördern. Sie schränkt die Wahlfreiheit der Konsumentinnen und Konsumenten ein und führt zu einem Anstieg der Importe, was einem nachhaltigen und lokalen Konsum völlig zuwiderläuft.

Ja zu einer besseren Produktion, die der Vision der Schweiz von heute entspricht!

Nein zu weniger Produktion und mehr Import zulasten des Konsums von lokalen Produkten!

Ich werde daher am 25. September ein Nein zur Massentierhaltungsinitiative in die Urne legen.

Didier Castella – Staatsrat

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