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 Broyebezirk – Eine professionelle, produktive und innovative Landwirtschaft, welche die Gesundheit und die Umwelt respektiert!

Kontext und Herausforderungen:

Obwohl unser Kanton eine bedeutende wirtschaftliche und demografische Entwicklung erlebt, werden nach wie vor 60% seines Territoriums Landwirtschaftlich genutzt. Dabei wird eine Versorgungsquote von fast 50% erreicht

Die Freiburger Landwirtschaft ist weitherum für ihre berühmten Käsesorten, Le Gruyère AOP und Le Vacherin Fribourgeois AOP bekannt. Weiter auch für ihre lokalen Produkte für spezifische Märkte, wie z.B. spezielle Milchpulver. In der Rinderzucht, aber auch in den Bereichen Geflügel, Gemüse, Kartoffeln und Feldfrüchte ist sie führend. Schliesslich kann sie auf eine bedeutende Agrar- und Lebensmittelindustrie und auf ein hochwertiges Wissen in der Verarbeitung ihrer Produkte zählen. Die technische und technologische Entwicklung hat es ermöglicht, die körperliche Belastung in der landwirtschaftlichen Arbeit zu verringern, jedoch sind auch andere Probleme, insbesondere sozialer und ökologischer Art, entstanden.

Die Landwirtschaft hat sich ständig angepasst und weiterentwickelt um wettbewerbsfähig zu bleiben.  Gleichzeitig erfüllt sie immer höhere Umwelt- und Tierschutzanforderungen. Gleichwohl nimmt die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe stetig ab: zwischen 2000 und 2017 ist ein Viertel der Landwirtschaftsbetriebe verschwunden. Lediglich die Zahl der Geflügelzüchter ist stabil geblieben, wobei die Produktion um 80% zugenommen hat. Die Herausforderung für den Kanton Freiburg besteht darin, diese Entwicklung zu begleiten, indem er den rechtlichen Rahmen und die Massnahmen zur Förderung einer produktiven und nachhaltigen Landwirtschaft weiter ausbaut. 

Als Landwirtschaftsdirektor kann ich die enormen Anstrengungen bezeugen, welche die Agrarwirtschaft unternimmt, um sich zu erneuern. Sie passt sich dem Klimawandel und der Digitalisierung an und versucht gleichzeitig ihrer Geschichte und Tradition treu bleiben. Ihre Hauptaufgabe will sie erfüllen, nämlich die Menschen ernähren und gleichzeitig die Natur und die Umwelt schützen.

Lösungen:

  1. Der führende Kanton in der Schweizer Nahrungsmittelindustrie werden

Mit einer echten Entwicklungsstrategie im Nahrungsmittelsektor bestätigen wir unseren Anspruch auf eine professionelle, produktive, innovative, sowie umwelt- und tierfreundlichen Landwirtschaft. Diese Ambition erstreckt sich auf den gesamten Sektor, in welchem fast 20% unserer Arbeitsplätze angesiedelt sind (Produktion, Verarbeitung, Vertrieb, Ausbildung, Forschung und Gastronomie).  https://didiercastella.ch/de/der-staatsrat-entwickelt-seine-strategie-im-lebensmittelsektor-und-investiert-in-saint-aubin/

1.Agrarpolitik des Bundes und Direktzahlungen:

Der Kanton muss sich mit Unterstützung seiner eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier aktiv an der Entwicklung der Bundespolitik beteiligen. Dies, insbesondere in Bezug auf die nächste Reform der Agrarpolitik, nach dem Ausstieg aus der AP 22+. Es ist wichtig, den Umfang der Direktzahlungen beizubehalten und eine echte Vereinfachung der administrativen Aufgaben zu erreichen.

2.Förderung lokaler Produkte und kurzer Lieferketten

Um zu rentieren muss die Freiburger Landwirtschaft in der Lage sein, ihre Produkte zu vermarkten. Freiburg bekräftigt seinen Willen, mit Karyion und den weiteren landwirtschaftlichen Massnahmen des Wiederankurbelungsplans, den lokalen Handel und die regionale Produktion zu unterstützen. Unser Kanton muss sich weiterhin für die Förderung kurzer Lieferketten engagieren, insbesondere mit der Charta “Regional Kochen” und der weiteren Anerkennung unserer AOP Vorzeigeprodukte, wie zum Beispiel des “Jambon de la borne” und der „Crème double“. Die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Lebensmittelindustrie, einschliesslich der Forschung und Ausbildung, soll uns ermöglichen, gesunde und lokale Produkte zu konsumieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern.

3.Innovation, Forschung, Ausbildung und Beratung:

Ausbildung und Beratung sind wichtige Schalthebel in den Händen des Kantons. Die Fachleute in der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelproduktion müssen auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet werden. Insbesondere auf die wirtschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen. Die Agrarforschung, welche sich mit der Entwicklung des Campus Grangeneuve-Posieux in Freiburg konzentriert, wird dem Primärsektor neue Möglichkeiten eröffnen. Grangeneuve muss seine Infrastrukturen und seine Programme zur Nachhaltigkeit (Relait, Aktionsplan Phyto, Biodiversitätskonzept usw.) ausbauen. Die Synergien mit Agroscope sind zu verstärken, insbesondere durch die Entwicklung von praktischen Versuchen, die eine Verbindung zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung darstellen. Dies sollte ermöglichen, neue Kompetenzen zu vermitteln und an die Produzenten weiterzugeben.

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